Der Versicherungsmarkt für Hebammen bricht zusammen!

Ab dem Sommer 2015 haben freiberuflich tätige Hebammen in Deutschland keine Haftpflichtversicherung mehr.

Für die Hebammen bedeutet dies das berufliche Aus, denn ohne Versicherung dürfen sie nicht arbeiten.
Die Hebammenverbände fordern gemeinsam eine politische Lösung des Problems.

Es ist Amtlich:
Ab 01.07.2014 steigen die Haftpflichtprämien für freiberufliche Hebammen mit Geburtshilfe erneut um 20% auf 5090 € im Jahr pro Hebamme. Ab dem 01.07.2015 ist kein Versicherer mehr bereit Hebammen geburtshilflich zu versichern. Mehr dazu hier

Wir brauchen schnelles Handeln der Regierung:
Die neue Regierung muss sich der Problematik direkt zu Beginn der neuen Legislaturperiode zuwenden, wir brauche diese Zusage, um durchhalten zu können. Bitte zeichnet die Petition an den Gesundheitsminister und leitet dies weiter!

Wie brauchen Ihre Hilfe_

  • Schreiben Sie an ihren Bundestagsabgeordneten, schreiben Sie ans Gesundheitsministerium und die Krankenkassen!
  • Schreiben Sie an Bundeskanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Gröhe! (Muster)
Hintergrundinformationen:

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Jetzt Politiker aufwecken! – Die Hebammen brauchen Ihre Unterstützung.

Bitte unterstützen Sie die Initiative von Anke Bastrop… die Hebammen danken es Ihnen:

Fast 60.000 Mütter, Väter, Hebammen und Sympathisanten haben bereits meine Petition an die Koalitionsvertreter für Gesundheit unterschrieben. Gemeinsam können wir jetzt etwas für Hebammen und Familien erreichen!

Doch uns bleibt nicht mehr viel Zeit: Noch etwa 2 Wochen werden CDU/CSU und SPD verhandeln - auch über das Hebammenwesen in Deutschland! Deshalb wollen wir jetzt die Unterhändler auf uns aufmerksam machen:
Können Sie mir jetzt helfen und eine E-Mail mit unseren Argumenten und Geschichten an Johannes Singhammer von der CSU schicken?
Johannes Singhammer ist Vizepräsident des Deutschen Bundestags (CSU) und bezüglich der Situation der Hebammen noch unentschlossen. Wenn wir jetzt gemeinsam aktiv werden, können wir ihn zu einem Fürsprecher der Kampagne machen.

Bitte bleiben Sie sachlich und freundlich.

Sie erreichen Herrn Singhammer über folgende E-Mail-Adresse: johannes.singhammer@bundestag.de
Ich habe Ihnen einen kurzen E-Mail-Entwurf zur Orientierung geschrieben.

Sehr geehrter Herr Singhammer,
ich wende mich an Sie, weil ich mir Sorgen mache um die medizinische Versorgung schwangerer Frauen in Deutschland. Weil Hebammen in Deutschland durchschnittlich nur 8,50 Euro verdienen, gleichzeitig die Prämien ihrer Berufshaftpflichtversicherung aber immer weiter steigen, stehen viele Geburtshelferinnen vor dem Aus. Wenn die Hebammen ihren Beruf aufgeben, dann sind Geburten in Deutschland nicht mehr sicher. In der Peripherie und in teuren Innenstädten ist es schon jetzt für Familien sehr schwierig, eine Hebamme zu finden. Sie sind Gesundheitsexperte, Sie kennen die Problematik. Bitte setzen Sie sich in den Verhandlungen dafür ein, dass sich die Haftpflichtsituation für Hebammen entschärft und sie höhere Vergütungen erhalten. Lassen Sie werdende Eltern nicht im Regen stehen.
Angela Merkel hat vor der Wahl versprochen, die Situation für Hebammen zu verbessern. Stehen Sie zu Ihrem Wort und vereinbaren Sie im Koalitionsvertrag, dass sich die neue Regierung des Themas in den nächsten vier Jahren annimmt. Ich zähle auf Sie.
Mit freundlichen Grü

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